Economo-Gedenktafel

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Gedenktafel für den Neurologen und Hirnforscher Alexander Economo
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Constantin Alexander Economo von San Serff
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter 
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt
Standort
Ortsbezug
Bezirk 1
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  44781
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 14.11.2019 durch WIEN1.lanm07lin
BildnameName des Bildes Economo.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel für den Neurologen und Hirnforscher Alexander Economo
  • 1., Rathausstraße 13

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Economo-Gedenktafel (1., Rathausstraße 13)

Von 1905-1931 wohnte der weltberühmte Neurologe und Hirnforscher Alexander Constantin Economo Freiherr von San Serff mit seiner Gattin Caroline Prinzessin Schönburg-Hartenstein in diesem Haus. Nach Studien in Paris, Nancy, München, Berlin und Triest und Promotion in Wien arbeitete Economo ab 1906 an der Neurologisch-Psychiatrischen Universitätsklinik unter Julius Wagner-Jauregg. 1913 begründete er eine eigene Hirnforschungsabteilung der Psychiatrischen Klinik.

Nachdem Economo 1910 das Patent Nr. 7 als Flugzeug- und Ballonführer erworben hatte, erhielt er für seine freiwillige Teilnahme an Manövern in Südungarn ehrenhalber den Feldpilotenschein Nr. 1. Von 1914-1916 nahm er freiwillig als Feldpilot am Ersten Weltkrieg teil. Economo vollbrachte auch auf dem Gebiet des Flugwesens Pionierleistungen als Mitbegründer der Flugfelder in Aspern und Wiener Neustadt. 1910-1927 war Economo Präsident des Österreichischen Aero-Clubs.

Zur Erinnerung daran, dass Economo hier gewohnt hat, wird an der Hausfassade eine Gedenktafel mit folgender Inschrift angebracht; "Constantin von Economo der großt Hirnforscher und Menschenfreund wohnte 1905 - 1931 in diesem Haus".

Literatur

  • Rolf M. Urrisk-Obertyński: Wien - 2000 Jahre Garnisonsstadt, Band 3 Innere Stadt, Weishaupt-Verlag, Graz 2012, S. 261