Edmund Skurawy
Edmund Skurawy, * 3. August 1869 Wien, † 22. Juli 1933 Wien 19, Fischerhütte (Rohrerwiese; Meidlinger Friedhof [Ehrengrab]), Schriftsteller, Journalist, Feuilletonist ("IIlustriertes Wiener Extrablatt"). Gab 1933 "Der Wiener Spassvogel. Magazin für Humor, Witz und gute Laune" heraus, schuf neben Volksstücken (darunter Neues Leben, 1902; Das Recht, 1906; Das Manderl vom Kahlenberg; Ein Talent; Ein Wiener Liebling) Couplets, literarische Skizzen (Bei uns z'Haus! Allerlei lustige Gschichterln und Sacherln aus der Wienerstadt von früher und heut', 1928), Operettenlibretti (Eine Liebesnacht, 1909; Jagdfieber, 1910) und Revuen (Die Wiener Volksmusik, 1911; Franz Schubert; G'schichten aus dem Wienerwald; Unser Prater in Bild und Lied).
Grillparzerpreis (1907); Goldenes Ehrenzeichen.
Quellen
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Totenbeschreibamt, A1.18921/1933: Totenbeschaubefund, Grabanweisung: Skurawy Edmund
- Wienbibliothek im Rathaus: Nachlass Edmund Skurawy
- Wienbibliothek Digital: Edmund Skurawy
Literatur
- Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
- Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
- Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
- Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
Edmund Skurawy im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.