Eduard Breier

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Breier, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	6598
GNDGemeindsame Normdatei	116470194
Wikidata	Q19187976
GeburtsdatumDatum der Geburt	3. November 1811
GeburtsortOrt der Geburt	Warasdin, Kroatien
SterbedatumSterbedatum	3. Juni 1886
SterbeortSterbeort	Gut Gaiwitz bei Znaim (Znojmo, Tschechische Republik)
BerufBeruf	Journalist, Romanschriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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Eduard Breier, * 3. November 1811 Warasdin, Kroatien, † 3. Juni 1886 Gut Gaiwitz bei Znaim (Znojmo, Tschechische Republik), Journalist, Romanschriftsteller.

Biographie

Eduard Breier begann während seines Militärdienstes mit seiner schriftstellerischen Tätigkeit. 1845 schied er aus demselben aus und widmete sich ausschließlich der Literatur. Später wurde er Redakteur der "Prager Zeitung", der er im März 1848 eine freisinnige Richtung gab.

Im Sommer 1848 ging Breier nach Wien, wo er mit Karl Sitter und Theodor Scheibe den "Punch" redigierte. Seine in der Folge verfassten Romane (die zum Teil antiklerikale Tendenz aufweisen) erschienen teilweise in Bäuerles "Theaterzeitung", teilweise in der "Morgenpost". Als politischer Schriftsteller begründete er 1862 den "Graden Michel", der sich später in den "Freimütigen" umwandelte.

Quelle

• Wienbibliothek digital: Partezettel

Literatur

• Vor hundert Jahren. Wien 1879 als Beispiel für die Zeit des Historismus. Wien: Eigenverlag des Museums 1979 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 60), S. 98
• Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
• Julius Stern / Sigmund Ehrlich: Journalisten- und Schriftstellerverein Concordia 1859−1909. Eine Festschrift. Wien: Concordia 1909, S. 55
• Eduard Breier: Mein literarisches Wirken! Ein Rechenschaftsbericht zur Feier meines auf den 4. November 1871 fallenden 60. Geburtstages. Wien: Vereins-Buchdruck 1871

Weblinks

• Wikipedia: Eduard Breier