Karl Sitter

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Karl Sitter
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Sitter, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21722
GNDGemeindsame Normdatei 140473254
Wikidata Q55678129
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Jänner 1825
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 20. Mai 1884
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Beamter, Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Karl Sitter.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Karl Sitter
  • 6., Theobaldgasse 5 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Sitter, * 29. Jänner 1825 Wien, † 20. Mai 1884 Wien 6., Theobaldgasse 5, Beamter, Journalist.

Er studierte Medizin, trat dann jedoch als Beamter in den Staatsdienst. 1848 gab er ein Witzblatt unter dem Titel "Schwefeläther" heraus, von dem allerdings nur wenige Nummern erschienen. Anfang der 1850er-Jahre schrieb er für den von J. A. Bachmann herausgegebenen "Wiener Punsch", 1857 wurde er Redakteur des von Rudolf Schürer von Waldheim begründeten "Der Figaro" und wirkte in dieser Eigenschaft bis zu seinem Tod. Neben bemerkenswert originellen Theaterkritiken schrieb er auch mehrere Theaterstücke.

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Julius Stern / Sigmund Ehrlich: Journalisten- und Schriftstellerverein Concordia 1859-1909. Eine Festschrift. Wien: Concordia 1909, S. 51 f.
  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 251 f.
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 238 f.
  • Karl Glossy: Theatergeschichtliche Ausstellung der Stadt Wien 1892. Wien: Verlag der Bibliothek und des historischen Museums der Stadt Wien 1892, S. 231

Weblinks