Theobaldgasse

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Theobaldgasse, um 1903
Daten zum Objekt
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48° 12' 1.21" N, 16° 21' 35.80" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Theobaldgasse (6., Laimgrube), benannt (1862) nach dem Theobaldkloster (Theobaldkirche); die Regulierung erfolgte 1905-1907.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

(1906 neu geführt: die bisherige Fillgradergasse von Mariahilferstraße bis zur bisherigen Theobaldgasse, diese letztere dann rechtwinklig weiter bis Gumpendorfer Straße.)

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 291
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 271
  • Elfriede Faber: Wien in alten Ansichtskarten 6 / 7, S. 120
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 86