Zum heiligen Ägyd (Apotheke)

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Apotheke
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1805
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Patron der Gumpendorfer Kirche
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17053
GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 20.04.2020 durch WIEN1.lanm08jan
  • 6., Gumpendorfer Straße 105

Frühere Adressierung

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Zum heiligen Ägyd, (6,Gumpendorfer Straße 105), Apotheke. 1804 erhielt Michael Kern eine Personalbefugnis für den ursprünglichen Standort Gumpendorf 26 (6, Theobaldgasse 9, Windmühlgasse 15). Er eröffnete die Apotheke im Juli 1805 und benannte sie nach dem Patron der gegenüberliegenden Gumpendorfer Kirche. 1814 erhielt Franz Wödl die Befugnis. Er betrieb 1831/1832 während der Choleraepidemie gleichzeitig eine Filialapotheke in der Vorstadt Hundsturm. 1840 leitete Ferdinand Brants die Apotheke, ab 1891 Dr. Otmar Zeidler (1897 Gremialvorsteher) und ab 1907 Mag. pharm. Jakob Brady.

Die Apotheke "zum heiligen Aegidius" befindet sich heute noch auf diesem Standort.

Literatur

  • Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 135 ff.
  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 211