Gumpendorfer Straße

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Haus des Herrn Marchetti
Daten zum Objekt
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48° 11' 26.04" N, 16° 20' 21.88" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gumpendorfer Straße (6.), benannt 1862 zur Erinnerung an den alten Vorstadtnamen Gumpendorf; vorher Im Saugraben, dann Kothgasse, Bräuhausgasse, Gumpendorfer Hauptstraße). Gewundener Verlauf, da ursprünglich kein einheitlich durchgehender Straßenzug.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Bilder

Quellen

  • WStLA, Bürgerschaft, B9 – Kommissionen: 3. Kuratorium für den Assanierungsfonds

Literatur

  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 334
  • Günther Blühberger [Hg]: Eine große Familie : Erinnerungen an fünf Generationen ; Biographien und Zeitgeschichte, Shaker 2003, S. 152 ff.
  • Burkhardt Rukschcio, Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 423; 434
  • Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 12 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 75 f.
  • Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017