Heinrich Damisch

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Damisch, Heinrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  31129
GNDGemeindsame Normdatei 126762651
Wikidata Q1596993
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Dezember 1872
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 8. Juni 1961
SterbeortSterbeort Salzburg
BerufBeruf Musikschriftsteller, Kritiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 6., Gumpendorfer Straße 24 (Geburtsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Nicolai-Medaille der Wiener Philharmoniker (Verleihung: 1947)
  • Wappen der Stadt Wien in Silber (Übernahme: 4. Dezember 1952)


Heinrich Damisch, * 4. Dezember 1872 Wien 6, Gumpendorfer Straße 24 (Gedenktafel, enthüllt 1963), † 8. Juni 1961 Salzburg, Aignerstraße 43 (Gedenktafel, enthüllt 1963), Musikschriftsteller, Kritiker, Sohn eines Generals.

Biografie

Wurde an der Theresianischen Akademie ausgebildet, konnte aber krankheitshalber den Offiziersberuf nicht ausüben. Am 16. März 1913 gründete er die "Wiener Akademische Mozartgemeinde" (nach dem Zweiten Weltkrieg von Erik Werba neu aufgebaut; die 1933 von der Mozartgemeinde begründete Zeitschrift "Wiener Figaro" bestand bis etwa 1986). Nachdem 1913 Friedrich Gehmacher in Salzburg den Bau eines Festspielhauses angeregt hatte und im August 1916 mit Damisch in Kontakt getreten war, kam es 1917 zu konkreteren Plänen. Am 1. August 1918 wurde unter Damischs Vorsitz eine "Salzburger Festspielhausgemeinde" gegründet. Trotz Erblindung (1923) arbeitete Damisch als Schriftsteller weiter.

Gedenktafel (6, Gumpendorfer Straße 24, Bienengasse 2).

Quellen

Literatur

  • Wiener Figaro. Mitteilungsblatt der Wiener Mozartgemeinde. Wien: Mozartgemeinde, 36 (1968), Mai
  • Collectanea Mozartiana. Hrsg. zum 75jährigen Bestehen der Mozartgemeinde Wien. Tutzing: H. Schneider 1988
  • Wien Mozartgemeinde. Forscher und Interpreten. Mozartgemeinde Wien. 1913-1963. Wien: Mozartgemeinde 1964
  • Richard A. Prilisauer: Versuch einer Musiktopographie der Stadt Wien. Vervielfältigung (WStLA). 1. Teil: Innere Stadt - Kärntner Viertel