Alfred-Porges-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1981
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Alfred Porges
Einlagezahl
Architekt Rudolf Hautmann (Architekt)
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20398
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 6., Gumpendorfer Straße 62

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48° 11' 45.87" N, 16° 21' 3.84" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Alfred-Porges-Hof (6, Gumpendorfer Straße 62), städtische Wohnhausanlage (26 Wohnungen), erbaut 1981-1983 von Rudolf Hautmann, benannt (15. Juni 1982 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Abgeordneten zum Nationalrat, Bundesrat und Direktor der Wiener Messe-Arbeitsgemeinschaft (ab 1966) Alfred Porges (* 16. März 1902 Wien, † 7. Oktober 1978 Wien).

Ursprünglich befand sich auf diesem Areal die Keimzelle der Mariahilfer Arbeiterbewegung. Das Gebäude, das den Anlagenamen "Zum blauen Hut" trug, diente seit 1878 der Allgemeinen Arbeiter-Kranken- und Unterstützungskasse, ursprünglich eine Gründung des Arbeiterbildungsvereines Gumpendorf, als Unternehmenssitz. Die Gumpendorfer Straße blieb bis zum Verbot der Partei im Jahre 1934 Sitz der Bezirksorganisation Mariahilf.

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 44
  • Kurt Stimmer [Herausgeber]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [unter anderem]: Jugend & Volk 1988, S. 139

Weblinks