Adolf Stöckl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Stöckl, Adolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18107
GNDGemeindsame Normdatei 1036809862
Wikidata Q24767247
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Jänner 1884
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 2. September 1944
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  6. September 1944
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 66; Reihe 8; Nummer 6

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bauoberkommissär (Verleihung: 1920)
  • Oberstadtbaurat (Verleihung: 1929)


Stöckl Adolf, * 7. Jänner 1884 Wien, † 2. September 1944 Wien, Dipl.-Ing., beamteter Architekt der Stadt Wien (Magistratsabteilung 22 - Architektur).

Biografie

Als Sohn eines Kaufmannes 1884 in Wien geboren, studierte er an der Technischen Hochschule Wien, wo unter anderem Karl König und Karl Mayreder seine Lehrer waren. 1911 wurde er im Stadtbauamt angestellt. Noch in den letzten Jahren vor dem Ersten Weltkrieg realisierte er mehrere größere Bauvorhaben der Kommune, wie Schulen, Kindergärten und Wohnhausanlagen. Stöckl setzte seine Arbeit im Stadtbauamt auch in der Zwischenkriegszeit fort. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit blieb weiterhin die Planung von Einrichtungen der Kinderfürsorge, wie Schulen und Kindergärten. Das bedeutendste und damals wegweisende Projekt war die sogenannten Kinderübernahmestelle in 9., Ayrenhoffgasse 9. Daneben war er aber auch für die Planung zahlreicher Wohnhausanlagen der Gemeinde Wien verantwortlich.

Neben dem Bedienstetenwohnhaus der städtischen Gaswerke (11., Kopalgasse; 1913) und der Kinderübernahmestelle entwarf er verschiedene Städtische Wohnhausanlagen:

Literatur

  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 510