Kinzerplatz
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 15' 9.92" N, 16° 24' 30.93" E zur Karte im Wien Kulturgut
Kinzerplatz (21., Donaufeld), benannt (6. November 1919 Stadtrat) nach Karl Kinzer; vorher seit 1901 Kirchenplatz, ab 1909 Leopoldsplatz.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1919: Pfarre Floridsdorf
- ab 1914: Pfarre Donaufeld
Gebäude
- Nummer 9: Gemeindehaus Donaufeld
- Nummer 10-11: Bieler Hof
- Nummer 19: Donaufelder Kirche
- Nummer 24: Klugerhof
Literatur
- Felix Czeike: XXI. Floridsdorf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 21), S. 34 f.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Floridsdorfer Straßenverzeichnis. In: Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: A. Eipeldauer 1977, S. 53