Esterházygasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 45.12" N, 16° 21' 2.40" E zur Karte im Wien Kulturgut
Esterházygasse (6., Gumpendorf, Mariahilf), benannt (1862) nach der Familie Esterházy, an deren Grundstück die Gasse grenzte (siehe Lauswiese); bereits 1706 als Verkehrsweg erwähnt, hieß sie 1797-1852 Neue Gasse (Mariahilf) beziehungsweise Berggasse (Gumpendorf).
Gebäude
- Nummer 1: Pilgram-Hof
- Nummer 12: Marienhof
- Nummer 18A: Gedenktafel für Josef Haustein
- Nummer 19: palaisartiges Wohnhaus, erbaut 1880 von Oskar Laske dem Älteren
- Nummer 24: Johanna-Prangl-Hof
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.): Pfarre Gumpendorf; gerade ONr.: Pfarre Mariahilf
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 96 f.