Johanna-Prangl-Hof
48° 11' 48.54" N, 16° 21' 1.25" E zur Karte im Wien Kulturgut
Johanna-Prangl-Hof (6, Damböckgasse 3-5, Esterházygasse 24), städtische Wohnhausanlage mit 82 Wohnungen, erbaut 1957/1958 von Paul Ehrenzweig und Karl Vodak sen., benannt mit Beschluss des Gemeinderatsausschusses für Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung vom 4. Juli 2013 nach Johanna Prangl. Sie verfügte testamentarisch, dass ihr Haus in der Gumpendorfer Straße 64 nach ihrem Tod in eine Wohltätigkeitsstiftung eingebracht werden sollte. Seit ihrem Tod 1886 wird der Erlös des noch heute bestehenden Hauses der Bezirksvorstehung Mariahilf übergeben, die damit bedürftige Menschen finanziell unterstützt. Seit 2013 erinnert eine von der Bezirksvertretung Mariahilf 2013 an der Fassade Gumpendorfer Straße 64 angebrachte Gedenktafel an Johanna Prangl und ihre Stiftung.