Adolf Albin Blamauer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Blamauer, Adolf Albin
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12751
GNDGemeindsame Normdatei 133453588
Wikidata Q360989
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. August 1847
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 19. Oktober 1923
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Landschaftsmaler, Vedutenmaler, Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.08.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hernalser Friedhof
Grabstelle N/54
  • 6., Gumpendorfer Straße 33 (Geburtsadresse)
  • 8., Skodagasse 32 (Sterbeadresse)
  • 3., Strohgasse 3 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Adolf Albin Blamauer, * 15. August 1847 Wien 6, Gumpendorfer Straße 33, † 19. Oktober 1923 Wien 8, Skodagasse 32 (Hernalser Friedhof, Gruppe N/54), Landschafts- und Vedutenmaler.

Schüler von A. Hlavacek, hauptberuflich jedoch als Beamter bei der Donaudampfschifffahrtsgesellschaft beschäftigt, schuf Blamauer vor allem Genrebilder, Veduten, Hochgebirgslandschaften und Panoramen, außerdem bemerkenswerte Alterdberger Motive; er veröffentlichte auch ein „Donau-Album". Etwa 200 Aquarelle mit Motiven aus dem 3. Bezirk befinden sich im Besitz des Landstraßer Bezirksmuseums (Blamauer lebte auf der Adresse 3, Strohgasse 3), weitere 200 Aquarelle mit Motiven aus Niederösterreich in der Niederösterreichischen Landesbibliothek und 15 mit Wiener Motiven im Historischen Museum der Stadt Wien. Blamauer hinterließ das Manuskript eines „Burgen- und Ruinenlexikons von Niederösterreich" (mit 254 Zeichnungen und Aquarellen), war einer der Mitbegründer des Österreichischen Touristenklubs und erreichte durch sein Bemühen den Bau des Elisabethkirchleins auf dem Schneeberg.

Adolf-Blamauer-Gasse.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (WStLA). Band 1. Wien: 1958 ff., S. 5
  • Franz Englisch: Adolf Ablin Blamauer, ein vergessener Wiener Landschaftsmaler. In: Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich 22 (1951), S. 126 ff.
  • Wiener Zeitung, 14.08.1947 und 13.08.1957

Weblinks