Josef Ressel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ressel, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26183
GNDGemeindsame Normdatei 118744607
Wikidata Q78558
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Juni 1793
GeburtsortOrt der Geburt Chrudim
SterbedatumSterbedatum 10. Oktober 1857
SterbeortSterbeort Laibach
BerufBeruf Techniker, Forstfachmann, Erfinder
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ressel Josef, * 29. Juni 1793 Chrudim, Böhmen (Tschechische Republik), † 10. Oktober 1857 Laibach (Ljubljana, Slowenien), Techniker, Forstmann, Erfinder.

Biographie

Studierte 1812-1816 an der Universität Wien Kameralwissenschaft, Landwirtschaft (mit Veterinärkunde), allgemeine Technologie, Chemie, Mechanik, Hydraulik und Zivilarchitektur, trat 1817 als Förster in den Staatsdienst (Vizewaldmeister in Laibach, dann in Triest und Motovun) beziehungsweise 1835 in den Dienst der Kriegsmarine in Venedig und Istrien (Marinewaldagent, 1852 Marineforstintendant). Er arbeitete unermüdlich an technischen Erfindungen (10 Privilegien), darunter 1821 Rohrpost und 1827 Schiffsschraube; zur Verwertung derselben kam es (ohne Hinweis auf seine Person) erst nach seinem Tod im Ausland.

Josef-Ressel-Straße, Resseldenkmal (4), Resseldenkmal (14), Resselgasse, Resselpark.

Literatur

  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Neue österreichische Biographie ab 1815. Große Österreicher. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1957-1987. Band 9, 1956
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werk- und Literaturverzeichnis)
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 2. Leipzig: Barth 1863-1904
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 2: Vom Biedermeier bis zur Gründung der modernen Parteien. Wien / München: Jugend & Volk 1973, S. 125 ff.