Resselgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 57.05" N, 16° 22' 5.10" E zur Karte im Wien Kulturgut
Resselgasse (4., Wieden), angelegt 1860, benannt (1862) nach Josef Ressel. Verlängerung (31. Oktober 1913 Stadtrat) auf das Areal des Freihauses.
Gebäude:
- Nummer 2 (Karlsplatz 14): Evangelische Schule.
- Nummer 3-5 (Wiedner Hauptstraße 3): "Zum goldenen Ochsen" (erbaut 1831 von Anton Hoppe nach Plänen von Josef Kornhäusel), spätbiedermeierliches Miethaus mit Fassade in klassizierenden Formen.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre St. Karl
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 189
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 365 f.
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 162