Windmühlgasse

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Windmühlgasse 27-29, 1899
Daten zum Objekt
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48° 11' 56.19" N, 16° 21' 22.84" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Windmühlgasse (6., Windmühle), benannt (Datum unbekannt) zur Wahrung des Vorstadtnamens Windmühle.

Bis zur Capistrangasse (Windmühlen) ist die Windmühlengasse bereits im 18. Jahrhundert nachweisbar, 1862 wurde die frühere Kollergerngasse einbezogen. Der westliche Teil, der der ehemaligen Kollergerngasse entsprach, wurde 1913 Schadekgasse benannt. Am Beginn der Windmühle steht die 1906/1907 von der Mariahilfer Straße hierher versetzte Laimgrubenkirche.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

(1906 bis Mariahilfer Straße verlängert und umnummeriert.)

(1913 wird der Teil zwischen Barnabitengasse und Amerlingstraße (ungerade ONr. ab 29 und gerade ONr. ab 34) in Schadekgasse umbenannt)

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 271 f.
  • Elfriede Faber: Wien in alten Ansichtskarten 6/7, S. 26
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 84
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 88 f.

Referenzen