Geyling

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Inserat der Firma "Carl Geyling's Erben"
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Firma
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1841
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Carl Geyling
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22034
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Geylinghaus
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.11.2024 durch WIEN1.lanm08gat
BildnameName des Bildes Firma Geyling.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Inserat der Firma "Carl Geyling's Erben"
  • 15., Stiegergasse 15-17

Frühere Adressierung

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48° 11' 15.14" N, 16° 20' 0.16" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gemaltes Glasfenster der Firma Carl Geylings Erben im Haus 6., Esterházygasse 9, nach einem Entwurf von Otto Hieser (1888) mit Motiven aus Schillers Ballade "Das Lied von der Glocke"

Firma Geyling (Geyling's Carl Erben GmbH & Co. KG) (15., Stiegergasse 15-17).

Der Betrieb wurde 1841 von Carl Geyling gegründet und zu einer über Österreichs Grenzen hinaus bekannten Firma ausgebaut, die aus verschiedenen Ländern Aufträge erhielt. Zum Zeitpunkt von Carls Tod (1880) beschäftigte die Firma 25 Arbeiter. Unter seinen Erben (Alois und Valerie Löw, Cornelia Bräuer) wurde das Atelier erweitert und ein moderner Werkstättentrakt zugebaut. Die Firma liefert bis in die Gegenwart Glasmalereien in alle Welt.

Nach Abbruch des Geylinghauses 1969, dem ursprünglichen Firmenstandortes 6., Windmühlgasse 28, übersiedelte die Firma nach 5., Am Hundsturm 8, später 18, und hat heute ihren Sitz in 15., Stiegergasse 15-17.

Quellen

Literatur

  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 203 f.
  • Helmut Kretschmer: Mariahilf. Geschichte des 6. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1992 (Wiener Heimatkunde, 6), S. 50 f.