Otto Hieser

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Otto Hieser (1850-1892)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hieser, Otto
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14650
GNDGemeindsame Normdatei 1011856328
Wikidata Q1510370
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. Mai 1850
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 8. Februar 1892
SterbeortSterbeort Hallstatt
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Otto Hieser.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Otto Hieser (1850-1892)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gemaltes Glasfenster der Firma Carl Geylings Erben im Haus 6., Esterházygasse 9, nach einem Entwurf von Otto Hieser (1888) mit Szenen aus Schillers Ballade "Das Lied von der Glocke"

Otto Hieser, * 24. Mai 1850 Wien, † 8. Februar 1892 Hallstatt, Oberösterreich, Architekt, Gattin Maria Moser (* 17. März 1853).

Biografie

Besuchte 1867 die Academie des Beaux Arts in Paris, war dann Schüler Theophil Hansens an der Akademie der bildenden Künste, arbeitete anschließend bei Carl Tietz und Ludwig Zettl und machte sich 1873 in Wien selbständig (Tätigkeit bei der Wiener Weltausstellung). Arbeitete zeitweise mit dem an der Berliner Bauakademie ausgebildeten Ferdinand Wendeler zusammen (unter anderem 1877 historistisches Mietpalais 4., Gußhausstraße 22). Baute in Wien Villen, Wohnhäuser und Mausoleen sowie den Sockel für das Haydndenkmal, 1884-1886 die Stephaniebrücke (heute Salztorbrücke) und 1887 Anlagen der Freudenauer Rennbahn.

Literatur

  • Cyriak Bodenstein: Hundert Jahre Kunstgeschichte Wiens 1788-1888. Eine Festgabe anläßlich der Säcular-Feier der Pensions-Gesellschaft bildender Künstler Wiens. Wien: Gerold 1888
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, Register
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950