Salztorbrücke
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Bauwerk
48° 12' 51.52" N, 16° 22' 29.87" E zur Karte im Wien Kulturgut
Salztorbrücke (1., 2.; über den Donaukanal, Verbindung der Salztorgasse mit der Hollandstraße).
1827 wurde als mautpflichtiger Fußgängerübergang der Karlskettensteg errichtet, an dessen Stelle 1884 - 1886 die Stephaniebrücke erbaut wurde. Diese wurde 1919 in Salztorbrücke umbenannt. Als letzte der im April 1945 durch die abziehenden deutschen Truppen zerstörten Donaukanalbrücken wurde die Salztorbrücke 1960 neu erbaut und am 25. November 1961 dem Verkehr übergeben (Spannbetonbrücke, Breite 18 m, nachts grüne Effektbeleuchtung). Oberhalb der Salztorbrücke befand sich Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts am rechten Donaukanalufer der Zentralfischmarkt.
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Quellen
Literatur
- Stadtbauamts-Bericht über die eingelangten Offerte betr. den Bau der Stephaniebrücke (1884);
- Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 258
- Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 193 f.
- der aufbau 17 (1962), S. 57
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 11, S. 273 ff.
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 111