Carl Tietz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Tietz, Carl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Tietz, Karl
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24549
GNDGemeindsame Normdatei 107688895X
Wikidata Q1040834
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Jänner 1831
GeburtsortOrt der Geburt Jastrow, Westpreußen
SterbedatumSterbedatum 3. August 1874
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Bürgerspitalfondshaus, Bier, Brauhäuser
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.03.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Tietz Carl (Karl) * 25. Jänner 1831 Jastrow, Westpreußen, † 3. August 1874 Oberdöbling (19.), Privatirrenanstalt, Architekt.

Ging in jugendlichen Jahren nach Berlin, wo er die Bauakademie besuchte; nach Studienabschluss wurde er Schüler bei Eduard Tietz (nicht mit ihm verwandt!), der ihn bald als Bauleiter einsetzte. 1852 kam Tietz nach Wien, wo er den Eduard Tietz übertragenen Bau des Zirkus Renz ausführte (2., Zirkusgasse; 1853/1854).

Zu seinen Werken in Wien gehören:


Außerdem führte er den Umbau des Esterházybads (6; 1868) durch und baute zahlreiche Häuser in der Ringstraßenzone (darunter Schottenring 10 [zum eigenen Gebrauch; 1870/1871], Schottenring 28-30 [ehemaliges Bürgerspitalfondshaus; 1869/1870]).

Literatur

  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 4: Register. Band 7: S. 285, S. 287, S. 328 ff., S. 335ff., S. 348; Band 9/3: S. 44, S. 109, S. 171; Band 10: S. 28 f., S. 74, S. 83 f., S. 253; Band 11: S. 19, S. 37, S. 64, S. 76, S. 102
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1905. Band 1: S. 72. Band 2: S. 9, S. 210, S. 443
  • Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 60, S. 250, S. 363, S. 510
  • Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 26, S. 319, S. 345, S. 413, S. 420, S. 454
  • Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Wien: F. Berger 1941 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 1), S. 52, S. 54, S. 61 f., S. 70
  • Geschichte der Stadt Wien. Hg. vom Altertumsverein zu Wien. Wien: Holzhausen 1897-1918, 7/3, S. 152, S. 185, S. 192, S. 202
  • Neue Freie Presse, 04.08.1874