Fichtegasse

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1., Schubertring 4, Fichtegasse 7, um 1942
Daten zum Objekt
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48° 12' 10.61" N, 16° 22' 32.63" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Fichtegasse (1.), benannt (1865) nach dem deutschen Philosophen Johann Gottlieb Fichte (* 19. Mai 1762 Rammenau, Lausitz, † 29. Jänner 1814 Berlin); die Anlage erfolgte nach dem Abbruch der Wasserkunstbastei. Durch die Anlage des Beethovenplatzes erfolgte eine Verkürzung der Gasse (1904), die ursprünglich bei der Lothringerstraße geendet hatte.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, Register