Achilles Melingo

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Melingo, Achilles
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16626
GNDGemeindsame Normdatei 1019408847
Wikidata Q60818377
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. März 1824
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 9. November 1889
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Langes 19. Jahrhundert, Wasserversorgung, Wasserversorgungskommission, Erste Hochquellenleitung
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Melingo Achilles, * 12. März 1824 Wien, † 9. November 1889 Wien, Kommunalpolitiker, Sohn eines griechischen Kaufmanns.

Zog sich nach dem Tod des Vaters (1854) aus der Firmenleitung ins Privatleben zurück. 1848 war er Berichterstatter im Landtag, 1849 unternahm er ausgedehnte Reisen durch west- und südeuropäische Staaten. Als Hausbesitzer erhielt er 1860 das Bürgerrecht; 1861 wurde er in den sich neu zusammensetzenden Gemeinderat gewählt, dem er (als Vertreter des zweiten, dann des ersten Bezirks) bis 1875 angehörte. Von 1863 bis 1873 war er Mitglied der Wasserversorgungskommission; der Gemeinderat entsandte ihn auch als Kurator ins Österreichische Museum für Kunst und Industrie.

Er erwarb sich außerdem Verdienste bei der Vorbereitung der Weltausstellung, war Vizepräsident der Photographischen Gesellschaft, Direktionsrat der Komischen Oper und des Stadttheaters sowie Mitglied des Journalisten- und Schriftstellervereins "Concordia".

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien / Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Rudolf Stadler: Die Wasserversorgung der Stadt Wien in ihrer Vergangenheit und Gegenwart. Denkschrift zur Eröffnung der Hochquellen-Wasserleitung im Jahre 1873. Wien: Gemeinderat 1873, S. 113 f.
  • Photographische Correspondenz 26 (1889), S. 559 f.
  • Wiener Communalblatt 1875, S. 179

Weblinks