Ringstraßenzone
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Daten zum Objekt
Ringstraßenzone, Bezeichnung für den gesamten Bereich der demolierten Basteibefestigungen und des davorliegenden Glacis, der aufgrund des Handbillets Franz Josephs I. vom 20. Dezember 1857 zur Verbauung freigegeben, nach Erlangung eines Stadterweiterungsprojekts (1859) durch den Stadterweiterungsfonds parzelliert und nach Verkauf der Grundstücke verbaut wurde (Ringstraße). Die Ringstraßenzone ist das bedeutendste Beispiel der Architektur des Historismus; nur im später verbauten Stubenviertel (Franz-Joseph-Kaserne) entstanden auch secessionistische Gebäude (beispielsweise Postsparkasse).