Kantgasse

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Kantgasse 1 (Miethhaus des Herrn Paul Wasserburger), Ansicht gegen die Johannesgasse
Daten zum Objekt
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48° 12' 8.57" N, 16° 22' 37.11" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kantgasse (1.), benannt (1865) nach dem deutschen Philosophen Immanuel Kant (* 22. April 1724 Königsberg, Ostpreußen [Kaliningrad, Russland], † 12. Februar 1804 Königsberg, Ostpreußen). Im Mittelalter gehörte die Gegend zur Vorstadt vor dem Stubentor, ab dem 16. Jahrhundert zum Glacis. Seit 1904 wird die Kantgasse vom Beethovenplatz unterbrochen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929