Amerlingstraße

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Esterházypalais / Palais Kaunitz-Esterhazy (6., Amerlingstraße 6), um 1903
Daten zum Objekt
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48° 11' 50.44" N, 16° 21' 3.18" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Amerlingstraße (6), benannt (22. März 1887 Gemeinderat) nach Friedrich Amerling.

Nach Abbruch der Vor- und Nebenbauten der Esterhazyschen Realität (geschlossener Komplex zwischen Mariahilfer Straße 73 und Gumpendorfer Straße 56; Esterházypalais) aufgeschlossen (1886/1887) und in den späten 80er Jahren des 19. Jahrhunderts einheitlich spätgründerzeitlich verbaut. Das nunmehr freistehende Palais war Mittelpunkt der Neuverbauung; gleichzeitig entstanden die Chwallagasse und die Blümelgasse. Die Verkehrsfläche beim nördlichen Ende der Amerlingstraße an der Mariahilfer Straße wurde 1990 als Bundesländerplatz benannt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), 2 (Haus Nummer 2)
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Kunsthistorische Arbeitsgruppe "GeVAG": Wiener Fassaden des 19. Jahrhunderts. Wohnhäuser in Mariahilf. Wien [u.a.]: Böhlau 1976 (Studien zu Denkmalschutz und Denkmalpflege, 10), S. 72 f.
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 89 f.