Joseph Fahrbach

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fahrbach, Joseph
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Fahrbach, Josef
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11907
GNDGemeindsame Normdatei 116382627
Wikidata Q1706961
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. August 1804
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 6. Juni 1883
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 28.09.2023 durch WIEN1.lanm09p17
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof
Grabstelle
  • 7., Neustiftgasse 75 (Geburtsadresse)
  • 6., Theobaldgasse 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Joseph Fahrbach, * 25. August 1804 Wien 7, Neustiftgasse 75, † 6. Juni 1883 Wien 6, Theobaldgasse 6 (Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof), Komponist, Bruder von Anton Fahrbach und Philipp Fahrbach dem Älteren. Als Flöten- und Gitarrevirtuose war Fahrbach zunächst Militärkapellmeister (Infanterie-Regiment Nummer 45 [1841-1844] und 44 [1844-1848]; durchwegs im habsburgischen Lombardo-Venetianischen Königreich), dann Flötist (Hofkapelle, Theater an der Wien) und schließlich Inhaber einer Musikschule. Er schrieb Opernphantasien und Schulwerke für Holz- und Blechblasinstrumente; als Militärkapellmeister schrieb er einige Arbeiten über damals aktuelle Fragen des Militärmusikwesens.

Vater des Wilhelm Fahrbach. Fahrbachgasse.

Kryptonachlass (im Nachlass von Gabriele Fahrbach) in der Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus.

Quellen

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 114 (*26.8.), S. 161
  • Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 45 f.
  • Eugen Brixel / Gunther Martin / Gottfried Pils: Das ist Österreichs Militärmusik. Von der "Türkischen Musik" zu den Philharmonikern in Uniform. Graz [u.a.]: Styria 1982

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