Eduard Ender
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Daten zur Person
Eduard Ender, * 3. März 1822 Rom, † 28. Dezember 1883 London, Maler.
Biographie
Eduard Ender war Schüler seines Vaters Johann Nepomuk Ender, studierte aber auch an der Akademie der bildenden Künste und in Paris. Ender malte Historien- und Genrebilder, Stilleben und Porträts. Zu seinen Werken gehören unter anderen "Franz I. im Atelier Cellini's" und "Wallenstein und Seni".
1922 benannte man die Endergasse im 12. Bezirk nach dem Maler, dessen Werk von der zeitgenössischen Kritik zumeist abgelehnt wurde.
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815−1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien / Graz: Böhlau 1954−lfd.
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907−1950
- Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856−1891. Register 1923