Eduard Finger (senior)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Finger, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Finger, Edi
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ing.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19445
GNDGemeindsame Normdatei 118954547
Wikidata Q972232
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Jänner 1924
GeburtsortOrt der Geburt Klagenfurt 1023732653
SterbedatumSterbedatum 12. April 1989
SterbeortSterbeort Brunn am Gebirge 4420575-2
BerufBeruf Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  26. April 1989
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Brunn am Gebirge
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 15. Dezember 1987, Übernahme: 10. Februar 1988)


Eduard Finger der Ältere, * 29. Jänner 1924 Klagenfurt, † 12. April 1989 Brunn am Gebirge, Niederösterreich, Sportreporter.

Biographie

Eduard ("Edi") Finger der Ältere war neben Heribert Meisel der populärste Sportreporter der Nachkriegszeit. Er studierte vier Semester an der Technischen Hochschule Wien, wandte sich dann jedoch dem Sportjournalismus zu. 1946 wurde er Rundfunkreporter und schließlich erster Fernsehreporter und TV-Sportchef (1954 bis 1964). Er baute die Sportabteilung auf und moderierte die ersten direkten TV-Sportübertragungen. Ab 1967 war Finger Leiter der ORF-Hörfunk-Sportredaktion.

Witz, Improvisationskunst und Schlagfertigkeit waren sein persönliches Markenzeichen, Begeisterungsfähigkeit und Schauspielertalent galten als sein Erfolgsgeheimnis: Legendär sein Aufschrei "I wer' narrisch!", als Hans Krankl bei der Fußball-WM 1978 in Cordoba im Spiel gegen die Bundesrepublik Deutschland das Siegestor schoß.

2006 wurde die Edi-Finger-Straße im 21. Wiener Gemeindebezirk nach dem Sportreporter benannt.

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992

Weblinks