Eduard Sekler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Sekler, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Sekler, Eduard Jakob
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29772
GNDGemeindsame Normdatei 1062104625
Wikidata Q94812827
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. September 1880
GeburtsortOrt der Geburt Brünn, Mähren (Brno, Tschechien)
SterbedatumSterbedatum 15. November 1976
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Film, Deutsches Volkstheater, Volkstheater (Institution), Theater in der Josefstadt (Institution), Volksoper (Institution), Theater der Jugend, Schauspieler
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung  24. November 1976
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Sieveringer Friedhof
Grabstelle Gruppe 2, Reihe 8, Nummer 12

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Ehrenzeichen der Bühnengewerkschaft (Verleihung: 1952)
  • Silbernes Ehrenzeichen (Verleihung: 1952)
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Übernahme: 29. Oktober 1970)


Eduard Sekler, * 6. September 1880 Brünn, Mähren (Brno, Tschechien), † 15. November 1976 Wien, Schauspieler.

Biografie

Nach seiner Ausbildung an der Elevenschule des Deutschen Volkstheaters in Wien (1897 bis 1899) spielte Eduard Jakob Sekler sechs Jahre lang an mitteleuropäischen Bühnen (Laibach, Budweis, Göttingen, Znaim, St. Pölten, Mödling, Olmütz) und kehrte 1905 nach Wien zurück. Er spielte hier (mit Unterbrechungen) bis zu seinem Tod am Theater in der Josefstadt (1938 bis 1945 verhängten die Nationalsozialisten über ihn Berufsverbot).

Sekler arbeitete auch als Regisseur an der Volksoper und beim österreichischen Film (Stummfilme der 1920er Jahre). Außerdem war er Mitbegründer und Oberspielleiter des 1933 entstandenen Theaters der Jugend.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974−lfd.
  • Hubert Partisch: Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 2: Tonkünstler, Musikwissenschaftler, Schauspieler der Bühne und des Films. Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1964, S. 148
  • Herbert A. Frenzel [u.a.] [Hg.]: Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Berlin: de Gruyter 1956


Eduard Sekler im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.