Eduard Martinak

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Martinak, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26741
GNDGemeindsame Normdatei 11681053X
Wikidata Q55843204
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. September 1859
GeburtsortOrt der Geburt Warasdin, Ungarn
SterbedatumSterbedatum 3. August 1943
SterbeortSterbeort Klagenfurt
BerufBeruf Pädagoge, Psychologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eduard Martinak, * 5. September 1859 Warasdin, Ungarn (Varaždin, Kroatien), † 3. August 1943 Klagenfurt, Pädagoge, Psychologe.

Eduard Martinak studierte an der Universität Graz Germanistik und klassische Philologie (Dr. phil. 1882, Lehramtsprüfungen 1883 und 1892) und unterrichtete in Leoben beziehungsweise (ab 1892) in Graz (Direktor 1899). 1894 habilitierte er sich für Philosophie an der Grazer Universität (1904 ao. Prof., 1909 bis 1930 o. Prof. für Pädagogik, 1928/1929 Rektor).

1919 bis 1922 war Martinak Leiter der Reformabteilung für Mittelschulen im Unterrichtsministerium; gemeinsam mit Viktor Fadrus realisierte er die sozialdemokratische Schulreform Otto Glöckels. Eduard Martinak war korrespondierendes Mitglied Akademie der Wissenschaften (1923).

Literatur

  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905−1958
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815−1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien / Graz: Böhlau 1954−lfd.
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1905−1935
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925−lfd.

Weblinks