Edwin Grienauer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Grienauer, Edwin
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27339
GNDGemeindsame Normdatei 1059733706
Wikidata Q874926
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. März 1893
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 21. August 1964
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bildhauer, Medailleur
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bronzemedaille beim Olympischen Kunstwettbewerb London (Verleihung: 1948)
  • Goldmedaille im Olympischen Kunstwettbewerb Antwerpen (Verleihung: 1928)
  • Reichel-Preis (Verleihung: 1928)
  • Goldene Ehrenmedaille
  • Preis der Stadt Wien


Grienauers Entwurf für das Wappen des Bundesstaates Österreich, 1934

Edwin Grienauer, * 7. März 1893 Wien, † 21. August 1964 Wien, Bildhauer, Medailleur.

Biographie

Edwin Grienauer studierte bei Barwig an der Wiener Kunstgewerbeschule. 1949 bis 1955 war er Lehrbeauftragter an der Akademie der bildenden Künste und arbeitete danach als freier Künstler.

Grienauer schuf zahlreiche Großplastiken für Kirchen sowie die Bauplastik "Schutzengel" (2, Heinestraße 20; 1956). Ab 1928 entwarf er Münzstempel für Doppelschillingmünzen und die 5-Schilling-Münze (Prägung 1934 bis 1936, Magna Mater Austriae ["Mariazeller Muttergottes"]).

1934 lieferte Edwin Grienauer einen Entwurf für das austrofaschistische Wappen des Bundesstaates Österreich.

Er erhielt verschiedene Auszeichnungen, darunter die Bronzemedaille beim Olympischen Kunstwettbewerb 1948.

Quellen

Literatur

  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953−1962
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Band 3 (WStLA). Wien: 1958 ff., S. 159
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Band 4 (WStLA). Wien: 1958 ff., S. 4, 125 f.
  • Franz Planer [Hg.]: Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Wien: F. Planer 1929

Weblinks