Egon Fenz

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fenz, Egon
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16703
GNDGemeindsame Normdatei 130147974
Wikidata Q55676785
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. Juni 1907
GeburtsortOrt der Geburt Scheibbs, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 4. Mai 1972
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Internist, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  12. Mai 1972
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Egon Fenz, * 19. Juni 1907 Scheibbs, Niederösterreich, † 4. Mai 1972, Mediziner (Internist), Schriftsteller.

Biographie

Egon Fenz studierte 1925 bis 1931 Medizin an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1931). 1932 bis 1938 war er am Kaiserin-Elisabeth-Spital im 15. Bezirk tätig (ab 1935 Assistent bei Wilhelm Falta). 1938 wurde er Primararzt im Kaufmännischen Spital beziehungsweise 1940 Chefarzt der Ersten Medizinischen Abteilung im Lainzer Versorgungshaus (später auch der Vierten Medizinischen und der Rheuma-Abteilung im Lainzer Krankenhaus, die er 1943 begründete).

Seine Habilitation erfolgte 1943. Fenz verfasst zahlreiche Fachartikel über rheumatische Erkrankungen. Weiters schrieb er Lyrik (Gedichtband "Der Herr Lipaneder und andere Gedichte") und Essays; 1962 erschien der Band WKulturstraße im Wienerwald", 1968 sein Erinnerungsbuch "Die Uhr am Schottentor".

Egon Fenz war mit Margarita Gianella Freiin Philergos verheiratet (1934).

Quellen

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963
  • Die Prominenz der Republik Österreich im Bild. Zürich: Ascot-Verlag 1962
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Band 1. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925

Weblinks