Elfriede Stumpf

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Stumpf, Elfriede
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Kern, Elfriede
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  367822
GNDGemeindsame Normdatei 1309898774
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. Mai 1921
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 14. Mai 2017
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Künstlerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 15.11.2023 durch DYN.gzemann
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Elfriede Stumpf, * 11. Mai 1921 Wien,† 14. Mai 2017 Wien, Künstlerin.

Biografie

Elfriede Stumpf wurde als Elfriede Kern geboren und wuchs in Wien-Weinhaus auf, einem Bezirksteil von Währing, wo sie bis zu ihrem Tod wohnte. Sie maturierte an der Höheren Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt und studierte anschließend von 1939 bis 1944 an der Akademie der bildenden Künste (Institution). Hier zählten unter anderem Herbert Boeckl und Ferdinand Andri zu ihren Lehrern . Die Künstlerin arbeitete in verschiedenen Techniken wie Aquarell, Öl, Tempera, Sepia und Tusche. Ihr Oeuvre umfasst aber auch Buchausstattungen sowie Entwürfe für Tapisserien, Exlibris und Briefmarken, so etwa in den Jahren 1970 bi s1972 eine Serie mit Tiermotiven für den arabischen Raum. 1954 erhielt Elfriede Stumpf den Auftrag zur kalligraphischen Gestaltung der Weltfriedenspreis-Urkunde für Charles Chaplin.

Elfriede Stumpf beschäftigte sich auch mit der künstlerischen Ausgestaltung von Sakralbauten in Wien und Niederösterreich. Zu ihren Hauptwerken zählen die 234 Buntglasfenster der Schwesternkapelle eines Pavillons des Pulmologischen Zentrum auf der Baumgartner Höhe, die zusammen 70 m² umfassen.

2007 widmete das Bezirksmuseum Währing und 2010 der Kunstverein Währing der Künstlerin Retrospektiven.

2023 wurde nach der Elfriede-Stumpf-Park nach der Künstlerin benannt.

Weblinks