Elisabeth Elizza

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Elisabeth Elizza (1899)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Elizza, Elisabeth
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Letztergroschen, Elisabeth; Frei, Elise; Limley, Elisabeth
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kammersängerin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12869
GNDGemeindsame Normdatei 116448016
Wikidata Q18411500
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. Jänner 1868
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 3. Juni 1926
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Opernsängerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Neuer Israelitischer Friedhof
Grabstelle Gruppe 3, Reihe 4, Nummer 3
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab
BildnameName des Bildes elisabethelizza.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Elisabeth Elizza (1899)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Elizza, Elisabeth (Elise; eigentlich: Letztergroschen, Elisabeth bzw. Limley, Elisabeth), * 6. Jänner 1868 Wien, † 3. Juni 1926 Wien, Opernsängerin.

Biografie

Die Schülerin ihres späteren Ehemanns Adolf Limley sang ab 1893 mit großem Erfolg am Carltheater Operetten, ging dann ans Olmützer Stadttheater. Gustav Mahler engagierte die Sopranistin 1895 an die Hofoper, wo sie als Ines in "Die Afrikanerin" debütierte. Nach ihrem Bühnenabgang im August 1918 wirkte sie ab 1919 als Gesangslehrerin in Wien, gab bis 1923 aber noch Gastspiele. Zu ihren wichtigsten Rollen gehörten die Nedda ("Bajazzo"), Agathe ("Freischütz"), Woglinde ("Rheingold"), Irene ("Rienzi"), Elsa ("Lohengrin"), Papagena ("Zauberflöte"), die Titelrolle in "Tosca" sowie Gretel ("Hänsel und Gretel").

Ihr Grabmal auf dem Wiener Zentralfriedhof ziert ein Kupferrelief der Staatsoper, ein Baum mit singendem Vogel und der Inschrift "Nur der Schönheit weiht' ich mein Leben" von Emil Ranzenhofer. Der Name auf dem Grabstein lautet Elise Elizza Frei.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892, S. 226 f.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 1. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1954, S. 242
  • Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich 37 (1966), S. 43
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 85
  • Hans Havelka: Der Wiener Zentralfriedhof. Wien: Jugend und Volk 1989, S. 122
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 159

Weblinks