Elisabeth Markus

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Markus, Elisabeth
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Markus, Elisabeth Martha Leopoldine Francisca
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  35465
GNDGemeindsame Normdatei 1020954558
Wikidata Q89897
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. Dezember 1895
GeburtsortOrt der Geburt Baden
SterbedatumSterbedatum 19. Jänner 1970
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Film, Deutsches Volkstheater, Volkstheater (Institution), Theater in der Josefstadt (Institution), Schauspielerin
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 24
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wiener Ehrenmedaille in Silber (Übernahme: 10. November 1965)


Elisabeth Markus, * 13. Dezember 1895 Baden, † 19. Januar 1970 Wien, Schauspielerin.

Biografie

Während Elisabeth die Volks-, Bürger- und Fortbildungsschule in Wien besuchte, erhielt sie privaten Schauspielunterricht. 1916 bis 1930 spielte sie am Deutschen Volkstheater in Wien und ab 1933 am Theater in der Stresemannstraße in Berlin. Hin und wieder spielte sie auch in Filmen mit, bis sie 1935 zurück nach Wien ging und 1938 in die Reichstheaterkammer aufgenommen wurde. Im selben Jahr wurde sie nach dem "Anschluss" als "Halbjüdin" wieder ausgeschlossen. 1939 stellte sie einen Antrag auf ein "erbbiologisches Gutachten", um als "Vierteljüdin" zu gelten. Bis zur Klärung der Sachlage galt sie als nationalsozialistisch eingestellt, bekam eine Sondergenehmigung und konnte am Theater in der Josefstadt auftreten, wo sie auch nach dem Krieg blieb. Ab 1939 spielte sie außerdem in etlichen Filmen mit.

Literatur

  • Ilse Korotin (Hg.): biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 2. Wien: Böhlau Verlag Wien Köln Weimar. 2016. S.2160.

Weblinks