Elisabeth Pichler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pichler, Elisabeth
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Praller, Elisabeth
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9391
GNDGemeindsame Normdatei 139176063
Wikidata Q61715514
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. April 1783
GeburtsortOrt der Geburt Margareten
SterbedatumSterbedatum 22. Oktober 1865
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Buchdruckerin, Buchhändlerin, Verlegerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Pichler Elisabeth, geborene Praller, * 27. April 1783 Margareten (5), † 22.Oktober 1865 Wien, Buchdruckerin, Buchhändlerin, Verlegerin ("Pichlers Witwe"), Gatte Anton Andreas Pichler.

Führte nach dem Tod des Gatten die Firma für den minderjährigen Sohn Franz (* 20. August 1808 Wien, † 9. November 1891 Wien) unter der Bezeichnung "Anton Pichlers sel. Witwe" weiter und modernisierte sie laufend (beispielsweise 1833 Anschluss einer eigenen Schriftgießerei, 1836 Aufstellung einer der ersten Wiener Schnellpressen, 1845 Angliederung einer Stereotypie). Sie eröffnete eine Niederlassung in der Stadt und verband mit der Verlagstätigkeit ein bedeutendes Kommissionsgeschäft. Die 1837 gedruckte "General-Postkarte des Kaiserthumes Österreich" von Raffelsberger ist für den Kartendruck ein bedeutendes Ereignis. 1851 trat Franz Pichler in die Firma ein ("Anton Pichlers Witwe & Sohn"), ab 1865 führte er sie allein, 1866 nahm er seinen Sohn Franz Pichler junior auf.


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur)