Elisabeth Turolt

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Turolt, Elisabeth
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  398
GNDGemeindsame Normdatei 130874319X
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. September 1902
GeburtsortOrt der Geburt Zuckmantel, Österreichisch-Schlesien
SterbedatumSterbedatum 7. Oktober 1966
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bildhauerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 6.02.2024 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung  13. Oktober 1966
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 77A, Reihe 17, Nummer 2
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldmedaille der X. Triennale, Mailand (Verleihung: 1954)
  • Theodor-Körner-Preis für Bildende Kunst und Kunstfotografie (Verleihung: 1954)


Turolt Elisabeth, * 1. September 1902 Zuckmantel, Österreichisch-Schlesien, † 7. Oktober 1966 Wien (Zentralfriedhof, Grab 77A/17/2, Grabwidmung ehrenhalber und Inobhutnahme durch die Stadt Wien, Bürgermeister-Entschluss vom 17. Oktober 1967), Bildhauerin.

Bildete sich autodidaktisch aus, lernte aber auch bei Norbertine Bresslern-Roth in Graz (1915-1918) und bei Franz Cizek in Wien. Sie arbeitete mit verschiedenen Materialien (Holz, Stein, Bronze, Keramik, Blechtreibtechnik) und schuf insbesondere Tierskulpturen, von denen zahlreiche in städtischen Wohnhausanlagen Aufstellung fanden (beispielsweise Bär, 12, Atzgersdorfer Straße 1, 1951; Pferd, 12, Schönbrunner Straße 191-193, 1970; Wasserbüffel, 10, Van-der-Nüll-Gasse 93, 1951).

Ab 1953 Mitglied der Secession.

Literatur

  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Band 5. München: Dt. Taschenbuch-Verl. 1953-1962
  • Robert Weissenberger: Die Wiener Secession. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1971, S. 276
  • Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995