Else Breiner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Breiner, Else
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Breinerová, Elsa
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  65159
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. Oktober 1886
GeburtsortOrt der Geburt Prossnitz (Mähren)
SterbedatumSterbedatum unbekannt
SterbeortSterbeort Riga
BerufBeruf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri


  • 2., Reichsbrückenstraße 40 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Else Breiner, * 11. Oktober 1886 Prossnitz (Mähren), † Riga.

Biografie

Else Breiner wurde am 11. Oktober 1886 in Prossnitz (Mähren) als Elsa Breinerová geboren. Bis 1938 wohnte sie in Wien 2, Reichsbrückenstraße 40 (heute: Lassallestraße). Laut Bescheid der Stadt Wien, Magistratsabteilung 21, Abteilung 1 vom 25. Juni 1938 wurde ihre Gemeindewohnung mit 31. Juli 1938 gekündigt. Ihre letzte bekannte Wohnadresse war in Brünn, Křenová 79.

Am 5. Dezember 1941 wurde sie von einer Sammelstelle in einem Schulgebäude in Brünn, Merthautovstraße 37 zuerst mit dem Zugtransporter K, Nr. 200 nach Bohusovice transportiert und schließlich in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Die letzten drei Kilometer in das Konzentrationslager musste sie zu Fuß zurücklegen. Am 15. Jänner 1942 wurde sie mit dem Transportzug P, Nr. 597 nach Riga, im heutigen Lettland, weitertransportiert, wo sie ermordet wurde.

Quellen

Literatur