Emanuel List

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname List, Emanuel
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Fleißig, Emanuel
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17608
GNDGemeindsame Normdatei 117062820
Wikidata Q85902
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. März 1891
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 21. Juni 1967
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Sänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Neuer Israelitischer Friedhof
Grabstelle Gruppe 1, Reihe 1, Nummer 61
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

List Emanuel (Pseudonym Emanuel Fleißig), * 23. März 1891 Wien, † 21. Juni 1967 Wien (Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, 4. Tor, Gruppe I), Sänger. Hatte nach dem Studium in Wien (auch Chorsänger am Theater an der Wien) 1914-1921 Engagements in den USA und 1922-1924 an der Wiener Volksoper, 1924-1934 in Berlin, 1931-1935 bei den Salzburger Festspielen und 1933 in Bayreuth. Er musste 1933 in die USA emigrieren (1934-1939 Ensemblemitglied der Metropolitan Opera New York, 1936 Gastauftritte in Covent Garden, London; ab 1939 in San Francisco, Chicago und Buenos Aires) und kehrte erst 1950 nach Europa (bis 1952 Berliner Oper) zurück. Er lebte bis zu seinem Tod in Wien.

Literatur

  • Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
  • Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 289
  • Hans Havelka: Der Wiener Zentralfriedhof. Wien: Jugend und Volk 1989, S. 120