Emil Nikolaus von Reznicek

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Reznicek, Emil Nikolaus von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26503
GNDGemeindsame Normdatei 118744798
Wikidata Q550639
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Mai 1860
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 2. August 1945
SterbeortSterbeort Berlin
BerufBeruf Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 1.02.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Wilmersdorfer Waldfriedhof/Berlin
Grabstelle

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Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Reznicek Emil Nikolaus von, * 4. Mai 1860 Wien, † 2. August 1945 Berlin, Komponist, Sohn eines österreichischen Feldmarschallleutnants.

Biographie

Obwohl er von Jugend an der Musik zugewandt war, musste er auf Wunsch der Eltern in Graz Jus studieren, setzte dann aber seine Ausbildung am Leipziger Konservatorium durch (1881-1884). Anschließend war er in Zürich und in verschiedenen deutschen Städten als Kapellmeister beziehungsweise unter anderem 1890-1892 in Prag als Militärkapellmeister, in Weimar 1896 als Hofkapellmeister, an der Warschauer Oper 1906-1909 und an der Berliner Komischen Oper 1909-1911 als Dirigent tätig; 1920-1926 lehrte er an der Hochschule für Musik. Sein bekanntestes Werk ist die Oper „Donna Diana" (1894); er komponierte 15 Opern, zwei Operetten, vier Symphonien, Konzerte, Kammermusik und kleinere Musikstücke. Reznicekgasse.

Literatur

  • Neue österreichische Biographie ab 1815. Große Österreicher. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1957-1987. Band 14, 1960
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961
  • L. Nowak: Emil Nikolaus von Reznicek. In: Österreichische Musikzeitschrift. Wien [u.a.]: Böhlau 15 (1960), S. 190 ff.
  • Eugen Brixel / Gunther Martin / Gottfried Pils: Das ist Österreichs Militärmusik. Von der "Türkischen Musik" zu den Philharmonikern in Uniform. Graz [u.a.]: Ed. Kaleidoskop 1982, S. 318