Emilie Mediz-Pelikan
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Daten zur Person
Mediz-Pelikan Emilie, * 2. Dezember 1861 Vöcklabruck, Oberösterreich, † 19. März 1908 Dresden, Landschaftsmalerin, Gatte (1891) Karl Mediz. Studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste (bei Albert Zimmermann, dem sie nach Salzburg und 1885 nach München folgte und bis zu seinem Tod bei ihm blieb). Sie hielt Kontakte zur Künstlerkolonie Dresden und lernte 1888 Karl Mediz kennen. Ab 1894 lebte sie in Dresden. Kollektivausstellung im Hagenbund mit ihrem Mann (1903); das Wiener Publikum blieb trotz Lobs von Hörmann und Hevesi distanziert.
Literatur
- Oswald Oberhuber / Wilfried Seipel / Sophie Geretsberger: Emilie Mediz-Pelikan 1861-1908. Karl Mediz 1868-1945. [Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 24. April - 25. Mai 1986; Oberösterreichisches Landesmuseum, Landesgalerie, Linz 23. April - 22. Juni 1986]. Wien: Hochschule für angewandte Kunst 1986
- Parnass. Das Kunstmagazin 6 (1986), S. 80 ff.
- Alte und moderne Kunst. Österreichische Zeitschrift für Kunst, Kunsthandwerk und Wohnkultur 198/199 (1985), S. 49 ff.
- Rupert Feuchtmüller: Lyrische Landschaften der Jahrhundertwende. Salzburg: Galerie Salis 1984