Emilie Rettich

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Rettich, Emilie
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Merelli, Emilie; Madame Redi
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  364890
GNDGemeindsame Normdatei 130134279
Wikidata Q100742457
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. März 1834
GeburtsortOrt der Geburt Dresden 4012995-0
SterbedatumSterbedatum 12. September 1901
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Schauspielerin, Sängerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Schauspielerin, Sängerin, Kärntnertortheater
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  14. September 1901
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf
Grabstelle Gruppe GRU, Nummer 191
  • 1., Schulerstraße 10 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Emilie Rettich, * 10. März 1834 Dresden, † 12. September 1901 Wien, Sängerin, Schauspielerin.

Biografie

Die Tochter des Schauspielerehepaars Julie Rettich und Carl Rettich erhielt eine sorgfältige Gesangsausbildung. Am 15. November 1855 trat sie im Rahmen einer musikalisch-deklamatorischen Akademie am Wiener Kärntnertortheater erstmals öffentlich auf. 1855/56 sang sie an den polnischen Theatern in Warschau (Warszawa) und Breslau (Wrocław). Im April 1857 war sie an der Scala in Mailand (Milano/Italien) engagiert, wo sie vermutlich ihren späteren Gatten, den Impresario des Teatro La Fenice in Venedig Eugenio Merelli (1825–1882) kennenlernte. Merelli war ein Sohn von Bartolomeo Merelli. Am 18. November 1857 fand die Hochzeit in Venedig statt. Sie nahm die italienische Staatsbürgerschaft an und trat erfolgreich unter dem Namen "Madame Redi" an der Mailänder Scala auf. Nach dem Tode ihres Mannes zog sie sich von der Bühne zurück und kehrte um 1885 nach Wien zurück.

Quellen

Literatur