Emma Bormann

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bormann, Emma
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2028
GNDGemeindsame Normdatei 126111073
Wikidata Q22078571
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Juni 1887
GeburtsortOrt der Geburt Döbling bei Wien
SterbedatumSterbedatum 28. Dezember 1974
SterbeortSterbeort Riverside, Kalifornien (USA)
BerufBeruf Malerin, Graphikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Emma Bormann, * 29. Juni 1887 Döbling bei Wien, † 28. Dezember 1974 Riverside, Kalifornien (USA), Malerin, Graphikerin, Gatte (1925) Dr. med. Eugen Milch, Tochter des Althistorikers Eugen Bormann.

Biographie

Nach Studium an der Universität Wien (Dr. phil. 1917, Hauptfächer Germanistik und Archäologie), Besuch der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt und (1917-1921) der Kunstgewerbeschule München wurde Bormann zunächst Lehrerin für Graphik in München. 1926-1940 lehrte sie als Lektorin für Zeichnen an der Wiener Universität. Ab 1924 unternahm sie zahlreiche Reisen in Europa, 1936 in die USA; nach ihrer Zwangsbeurlaubung ging sie nach China (1941-1950), Hongkong (Tod des Gatten 1958) und Japan (wo sie als Künstlerin lebte, abgesehen von Reisen in die USA und nach Mexiko). Zu ihren Arbeiten zählen Holz- und Linolschnitte von Wiener Bauwerken; 1927 veröffentlichte sie eine Beethoven-Mappe (13 Beethovenhäuser in Wien). 1953, 1954 und 1968 stellte sie in der Wiener Staatsdruckerei aus.

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich : Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982, S. 174