Emmy Loose

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Emmy Loose bei den Salzburger Festspielen 1948. Ihr Partner ist Peter Klein.
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Loose, Emmy
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Loose, Emma
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kammersängerin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18478
GNDGemeindsame Normdatei 131856847
Wikidata Q89450
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Jänner 1914
GeburtsortOrt der Geburt Karbitz bei Aussig, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 14. Oktober 1987
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Sängerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Ehrenmitglieder der Staatsoper
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  29. Oktober 1987
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 39, Nummer 25
BildnameName des Bildes Emmy Loose.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Emmy Loose bei den Salzburger Festspielen 1948. Ihr Partner ist Peter Klein.
  • 19., Felix-Mottl-Straße 19 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (Übernahme: 11. Mai 1965)
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (Verleihung: 21. Mai 1979, Übernahme: 12. November 1979)
  • Mozart-Interpretationspreis (Verleihung: 1964)


Loose Emmy (Emma), * 22. Jänner 1914 Karbitz bei Aussig, Böhmen, † 14. Oktober 1987 Wien 19, Felix-Mottl-Straße 19, Opernsängerin (Koloratursopran), Gatte (1952) Dr. Otto Kriso († 1961), Laryngologe.

Biographie

Studierte am Prager Konservatorium und an der Musikakademie in Wien, debütierte 1939 (als Blondchen in "Die Entführung aus dem Serail") am Opernhaus in Hannover und 1941 (als Ännchen in "Freischütz") an der Wiener Staatsoper (deren Mitglied sie am 1. September 1942 wurde; Pensionierung 1979). Sie wirkte 1948 bei den Salzburger Festspielen und unternahm zahlreiche Gastspielreisen (Mailand [Scala], Florenz, London, Südamerika). Zu ihren Hauptrollen gehörten neben allen Mozartpartien (sie war die Papagena, die Despina, das Blondchen des legendären Mozart-Ensembles der Exiljahre der Wiener Staatsoper im Theater an der Wien) Rosina (Barbier von Sevilla), Martha, Gilda, Adele, Zerbinetta und Marzelline. Österreichische Kammersängerin (1954), Mozart-Medaille (1964), Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (1965), Ehrenmedaille in Gold (1979).

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 206
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 5/1984, S. 271
  • Bühne 11/1987
  • Presse, 15.10.1987
  • Wiener Zeitung, 15.10.1987
  • Neue Arbeiterzeitung, 20.10.1987
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 13.11.1979