Peter Klein

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Peter Klein auf den Salzburger Festspielen 1948. Seine Partnerin ist Emmy Loose.
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Klein, Peter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9713
GNDGemeindsame Normdatei 124121004
Wikidata Q87612
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Jänner 1907
GeburtsortOrt der Geburt Zühndorf bei Köln, Deutschland
SterbedatumSterbedatum 4. Oktober 1992
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Opernsänger, Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Ehrenmitglieder der Staatsoper
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  15. Oktober 1992
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Reihe 1, Nummer 27
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Emmy Loose.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Peter Klein auf den Salzburger Festspielen 1948. Seine Partnerin ist Emmy Loose.
  • 13., Wolkersbergengasse 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse (Verleihung: 6. Oktober 1969, Übernahme: 12. Dezember 1969)
  • Ehrenmedaille in Gold (Übernahme: 26. Februar 1973)


Klein Peter, * 25. Jänner 1907 Zühndorf bei Köln, Deutschland, † 4. Oktober 1992 Wien 13, Wolkersbergenstraße 1 (Lainzer Krankenhaus; Zentralfriedhof, Grab 40-1-27 [Ehrenhain Kulturschaffender], 1999), Opernsänger (Tenorbuffo, Charaktersänger).

Studierte am Kölner Konservatorium und debütierte 1930 am dortigen Reichshallentheater. Über Düsseldorf, Kaiserslautern, Zürich und Hamburg kam er während des Zweiten Weltkriegs nach Wien (Mitglied der Staatsoper ab 1. September 1941), sang an der Staatsoper und ab 1946 bei den Salzburger Festspielen (Basilio im "Figaro" und Valzacchi im "Rosenkavalier"). An der Staatsoper und bei Gastspielen in vielen Staaten Europas sowie in den Vereinigten Staaten von Amerika sang er alle jugendlichen und Charakterrollen des Spieltenorfachs. Er sang überwiegend in Mozart-, Lortzing- und Wagner-Opern, aber auch Alban Bergs "Wozzeck". 1956 wurde er Professor am Konservatorium (Ruhestand 1974).

Kammersänger (1955); Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (1969); Ehrenmedaille in Gold (1973).

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1951
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier d. Wiener Staatsoper 1969, S. 201
  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verlagsgemeinschaft Österreich-Lexikon 2001
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ). Wien [u.a.]: Böhlau. Band 32, 1977, S. 141
  • Wiener Zeitung, 25.01.1987
  • Rathaus-Korrespondenz, 22.01.1972, 19.01.1977