Erich Forstreiter

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Forstreiter, Erich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22588
GNDGemeindsame Normdatei 139793461
Wikidata Q36641136
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. März 1897
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 7. Februar 1963
SterbeortSterbeort Elisabethinenspital, Wien
BerufBeruf Historiker, Archivar
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 3., Weißgerberlände 43 (Wohnadresse)
  • 3., Landstraßer Hauptstraße 4a (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Erich Forstreiter, * 7. März 1897 Wien, † 7. Februar 1963 Wien 3, Landstraßer Hauptstraße 4a (Elisabethinenspital; wohnhaft 3, Weißgerberlände 43), Historiker, Archivar, Gattin (1933) Marianne Miklas (Tochter des Bundespräsidenten Wilhelm Miklas), Sohn eines Arzts und einer Sonderschullehrerin. Besuchte das Gymnasium in Horn, studierte ab 1915 an der Universität Wien Geographie und besuchte das Institut für österreichische Geschichtsforschung (Dr. phil. 1921). Trat 1922 ins Archiv für Niederösterreich (früher Statthaltereiarchiv) ein und setzte sich dort für die Schaffung eines niederösterreichischen Zentralarchivs ein (am 1. Jänner 1940 wurde das Archiv für Niederösterreich mit dem Niederösterreichischen Landesarchiv zum „Reichsgauarchiv" vereinigt). 1945 wurde Forstreiter frühzeitig in den Ruhestand versetzt. Ab 1919 Mitglied des „Vereins für Landeskunde von Niederösterreich", veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten (mit Schwerpunkt Horn und Waldviertel), unter anderem in dessen Jahrbuch, im Horner Heimatkalender und in der Festschrift „Schola Hornana" (1962).

Literatur

  • Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich 34 (1963), S. 85 f.