Ernest Hauswirth

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Ernest Hauswirth
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hauswirth, Ernest Gabriel
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5981
GNDGemeindsame Normdatei 129187100
Wikidata Q1356339
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. September 1818
GeburtsortOrt der Geburt Rausenbruck bei Znaim
SterbedatumSterbedatum 4. März 1901
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Abt, Historiker, Lehrer, Archivar
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 6.08.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Breitenleer Stiftsfriedhof
Grabstelle
BildnameName des Bildes Ernest Hauswirth.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Ernest Hauswirth
  • 1., Freyung 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ernest (Gabriel) Hauswirth OSB, * 25. September 1818 Rausenbruck bei Znaim, Mähren (Strachotice/Znojmo, Tschechische Republik), † 4. März 1901 Wien 1, Freyung (Breitenleer Stiftsfriedhof), Schottenabt, Historiker.

Er trat 1838 (nach Besuch des Schottengymnasiums) in das Schottenstift ein (Priesterweihe 1843, Dr. theol. 1847), hielt 1845-1849 als Supplent Vorlesungen über Kirchengeschichte und Moral, war 1848-1878 Professor für Religion und Geschichte am Schottengymnasium und ab 1852 außerdem Stiftsarchivar. 1881 wurde Hauswirth zum Abt gewählt (Nachfolger des 1880 verstorbenen Abts Othmar Helferstorfer); ab 1884 Mitglied des Herrenhauses, k. k. Rat. Er veröffentlichte den „Abriß einer Geschichte der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien" (1858) und Urkundenregesten aus dem Schottenarchiv (Fontes rerum Austriacarum II / 18).

Quelle

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Scriptores ordinis S. Benedicti qui 1750-1880 fuerunt in imperio Austriaco-Hungarico. Wien: Woerl 1881 (mit Werkverzeichnis)
  • Gertrud Maria Hahnkamper: Der Wiener Gemeinderat zwischen 1861 und 1864. Diss. Univ. Wien. Wien 1973, S. 406