Ernst-Karl-Winter-Hof

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Der Ernst-Karl-Winter-Hof aus der Luft (1956). Unmittelbar dahinter schließt die städtische Wohnhausanlage Czartoryskigasse 62-68 an.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1952
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ernst Karl Winter
Einlagezahl
Architekt Friedrich Euler, Herbert Thurner
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  31542
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Stadtplanung
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 22.11.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BildnameName des Bildes EKW Hof.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Der Ernst-Karl-Winter-Hof aus der Luft (1956). Unmittelbar dahinter schließt die städtische Wohnhausanlage Czartoryskigasse 62-68 an.
  • 18., Thimiggasse 63-69

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48° 13' 53.34" N, 16° 19' 12.65" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ernst-Karl-Winter-Hof (18, Thimiggasse 63-69), städtische Wohnhausanlage (heute 163 Wohnungen), erbaut (1952/1953) nach Plänen von Friedrich Euler und Herbert Thurner, benannt (2. Mai 1996 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Ernst Karl Winter.

Architektur

Das bis dahin landwirtschaftlich genutzte, steile Gelände zwischen dem Blockraster von Gersthof und dem Hernalser Friedhof wurde Anfang der 1950er-Jahre mit zwei städtischen Wohnhausanlagen verbaut. Die Anlage des Ernst-Karl-Winter-Hofs wurde von den Architekten in ein parkartiges Gelände gesetzt und besteht aus insgesamt zwölf zwei- bis dreigeschoßigen Gebäuden: Vier Häuser, die jeweils zwei Stiegen umfassen, stehen mit ihren Schmalseiten direkt zur Thimiggasse und verfügen über vier Geschoße, während drei kleinere Bauten mit jeweils einer Stiege etwas zurückgesetzt sind. Hinter dieser Häuserzeile verläuft parallel zur Thimiggasse ein Promenadenweg, der die verlängerte Schindlergasse mit der Möhnergasse verbindet. Von diesem Weg aus sind alle Häuser, teils über Freitreppen, zugänglich. Von den am höchsten gelegenen Gebäuden kann man in die direkt anschließende, zeitgleich von einem anderen Planungsteam konzipierte städtische Wohnhausanlage Czartoryskigasse 62-68 gelangen.

Künstlerische Ausschmückung

Die Kunst am Bau wurde übergreifend für diese und die anschließende Wohnhausanlage Czartoryskigasse 62-68 konzipiert: Drei Torumrahmungen "Heimische Tiere und Pflanzen" wurden von Gustav Hessing gestaltet, drei weitere mit demselben Titel von Hans Stockbauer. Das Hauszeichen "Hackstock mit Hacke und Holz" stammt von Gertrude Fronius, "Musikinstrumente" von Heinrich Deutsch, "Wasser, Brot und Früchte" von Margarete Bistron-Lausch, "Kinderspielzeug" von Arthur Hecke, "Papierdrachen und Lampions" von Florian Josephu, "Bücher und Lampe" von Walter Lackner. Die beiden Hauszeichen "Heimische Tiere und Pflanzen" gestaltete Heribert Potuznik, die vier "Jahreszeiten" Egon Haug.

Literatur

  • Peter Autengruber & Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten. Namen, Denkmäler, Sehenswürdigkeiten. Wien (u.a.): Pichler 2013, S. 81

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