Möhnergasse
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Daten zum Objekt
48° 13' 52.89" N, 16° 19' 2.23" E zur Karte im Wien Kulturgut
Möhnergasse (17, Dornbach; 18, Gersthof), benannt (24. Februar 1904 Stadtrat) nach dem Benediktinermönch Reginald Möhner († 1672), der über das Volksleben in Niederösterreich während der Schwedenkriege berichtete.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1904: westlich der Scheibenbergstraße: Pfarre Dornbach; östlich: Pfarre Gersthof
- ab 1921: Pfarre Gersthof
Gebäude
- Nummer 1: Denkmal für sowjetrussische Soldaten im Gersthofer Friedhof.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925 , S. 751